Rhönhof – Rückbau der Asbestfassade
Die Asbestfassade aus den 1960er Jahren, die über fünf Jahrzehnte die ursprüngliche Bausubstanz „schützte“, wurde unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen fachgerecht abgenommen und entsorgt. Nach über einem halben Jahrhundert zeigt sich das historische Wohnhaus wieder in seiner eigentlichen Gestalt und Ausstrahlung. Das Haus kann jetzt wieder atmen…
Rhönhof – Offizieller Baubeginn
Bei noch winterlichen Temperaturen begannen die vorbereitenden Arbeiten für die Restaurierung des Wohnhauses aus dem Jahre 1907. Es erfolgten wesentliche Rückbauarbeiten und die Errichtung neuer Trennwände im Inneren des Hauses, um für die Zukunft nutzbare Grundrisse zum Wohnen für Menschen mit geistigen und psychischen Beeinträchtigungen und für die Arbeit des Kultur- und Geschichtsverein Tann e.V. sicherstellen zu können.
Rhönhof – Instandsetzung der Südost-Gebäudeecke
Da das Gebäude im Bereich der Südostecke einsturzgefährdet war, wurde eine temporäre Notabstützung erforderlich. Dadurch wurde es möglich, die verfaulte Fachwerkkonstruktion zurückzubauen und durch ein neues Eiche-Fachwerk zu ersetzen. Damit das Gebäude sicher durch den Winter kommt, wurde eine großformatige Fassadenplane über die Fachwerkkonstruktion gehängt und somit gegen Schlagregen und Schnee geschützt.
Rhönhof – Rückbau des 1960er Jahre Garagenanbaus
Bereits im Frühjahr 2014 musste eine aus den 1960er Jahren an das historische Wohnhaus errichtete Garage abgebrochen werden, da diese der Auslöser für die Beschädigungen der Gebäudesubstanz im Bereich der Südostecke war. Die Südostecke mußte in einem größeren Bereich von der Schwelle ausgehend bis zum Rähm des Obergeschosses komplett ausgetauscht werden. Über fünf Jahrzehnte drang Feuchte in die Fachwerkkonstruktion ein.